Willkommen zur satirischen Therapiesitzung der steirischen Stammtisch-Demokratie! In dieser Episode nehmen wir euch mit ins Gasthaus „Zum letzten Krügerl“, wo Heribert, Traudl und Erwin in politischer Tristesse ihr Seelenheil suchen – oder zumindest den letzten Schluck Bier. Der Wahltag hat das grüne Herz Österreichs blau gefärbt, und die Nachwehen spülen jede Menge Wut, Frust und politische Fehlentscheidungen an die Oberfläche.
Es war ein sonniger Herbsttag in der Steiermark, als das politische Erwachen kam – leider viel zu spät. Die Landtagswahlen hatten einen blauen Tsunami durch das grüne Herz Österreichs geschickt, und in den Büros der Altparteien, die es fortgespült hat, finden sich außer Ausreden nur wenig mehr als müde Erklärungsversuche. Die meisten wollen sich in „Duck und Weg“ Manier raus reden, anstatt zu zu geben, Das sie durch ihr Verhalten der letzten jahre, dazu beigetragen haben.
Klar ist die fetten Jahre sind nun endlich vorbei und das es nun genug der Lügen und am Volk vorbei regieren ist.
An den Stammtischen herrscht Jubelstimmung bei Bier und Wein – selten gibt es Gespräche zu hören, die über das gutturale Gebrüll so manch alkoholbeseelter Menschen hinaus geht.
Einer dieser Stammtische, in einem Gasthaus „Zum letzten Krügerl“, wurde Schauplatz eines solchen denkwürdigen Gesprächs.
Hier saßen sie: Heribert, der Wutbürger; Traudl, die Analytikerin; und Erwin, mit seinem Bierbäuchlein und der unausgesprochenen Weisheit des Lebens.
„Des is a Wahnsinn, sag ich euch!“, jubelte Heribert, als er den letzten Schluck seines Krügerls nahm. „Denen hammas’s gezeigt, der ÖVP und der SPÖ! Das Pack hat sich eh nur die Taschen voll gemacht.“
Traudl, die immer noch an ihrem G’spritzten nippte, hob skeptisch eine Augenbraue. „Und wem hast du’s genau gezeigt, Heribert? Du hast FPÖ gewählt, oder?“
„Natürlich hab i des“, prahlte Heribert. „Die sagen wenigstens, wos Sache is. Nix mehr mit den großen Parteien!“
Traudl schob ihr Glas beiseite. „Weißt du, Heribert, ich frag mich, ob du nicht einfach deine eigene Intelligenz abgewatscht hast. Ich mein, hast du wirklich geglaubt, dass ausgerechnet die FPÖ den ganzen Sauhaufen aufräumen wird? Die sind doch selber jahrelang im Dreck gesessen.“
Heribert wurde rot, und nicht nur vom Bier. „Na ja, besser als nix tun, oder?“
Um ihre These zu untermauern, ließ Traudl sich eine Metapher einfallen. „Heribert, stell dir vor, du gehst in ein Restaurant. Der Koch – sag ma die ÖVP – versalzt dein Schnitzel. Du ärgerst dich maßlos, versteh ich. Aber statt einfach ein neuen Koch zu verlangen oder wos anders zu essen, entscheidest du, der Rattenplage in der Küche das Kommando zu übergeben. Und jetzt sitzt du da, mit einer Speisekarte, auf der es nur mehr verschimmelten Käse und Restl-Suppe gibt. Klingt das nach einer klugen Entscheidung?“
Heribert, ein Mann von begrenztem Metapherverständnis, kratzte sich am Kopf. „Ich hab doch nur gesagt, dass ich mal was Neues probieren wollte.“
Erwin, der bisher still war und sich hauptsächlich seinem Schweinsbraten gewidmet hatte, räusperte sich. „Das erinnert mich an den Typen, den ich gestern im Bürgerbüro getroffen hab. Kam rein und wollte seine Stimme zurückgeben.“
„Seine Stimme?“, fragte Traudl. „was wollt der machen?“
„Na, Seine Stimme zruckgeben“, winkte Erwin ab. „Der hatte tatsächlich bei der Wahl FPÖ angekreuzt und wollte’s rückgängig machen. Hat gemeint, er hätte im Zorn gewählt, aber jetzt, wo er sieht, dass die vielleicht wirklich was zu sagen haben könnten, ist ihm klar geworden, dass das ein Fehler war.“
„Und was hat das Amt gesagt?“, fragte Heribert interessiert.
Erwin grinste. „Die Dame hinterm Schalter hat ihm erklärt, dass er sein Stimmrecht nicht einfach umtauschen kann, als wäre es eine hinige Kaffeemaschin. ‚Das ist keine Reklamationsstelle für schlechte Entscheidungen, Herr Moserhofer‘, hat sie gesagt.“
Traudl prustete vor Lachen. „Und was hat er darauf gesagt?“
„Er wollte trotzdem einen Beschwerdeantrag ausfüllen. Meinte, man müsste eine ‚Bedenkzeit für Wutwähler‘ einführen.“
Die Diskussion nahm Fahrt auf, als Traudl plötzlich mit einem Ausdruck der Erleuchtung auf die Wahlanalysen in ihrer Zeitung zeigte. „Schaut’s mal her. Hier sieht man’s genau: Die FPÖ hat am meisten von den großen Parteien abgegriffen, vor allem von der ÖVP und SPÖ. Und das Beste: Sie haben sogar die Nichtwähler mobilisiert. Jetzt erklärt mir mal, wie das zusammenpasst. Jahrzehntelang jammern wir, dass die Leute nicht wählen gehen, und kaum tun sie’s, endet’s in einer politischen Katastrophe.“
Heribert schluckte. „Vielleicht war’s halt wirklich der Frust.“
Traudl nickte. „Genau, Frust. Aber Frust ist kein guter Ratgeber. Frust ist der Typ, der dich betrunken bei Mitternacht eine Nachricht an die Ex schreiben lässt. Oder der dir einredet, dass eine Abschaffung der Sozialleistungen gerecht ist, obwohl du weißt, dass am Ende du selber draufzahlen wirst.“
Erwin klopfte auf den Tisch. „Wisst’s was, wir sollten eine Kampagne starten. ‚Rette die Intelligenz des Homo Styria‘. So wie´s beim Naturschutzdings für Pandas gmacht wird. Mit großen Plakaten, wo steht: ‚Denke, bevor du wählst!‘ Oder: ‚Frust ist keine Lösung, sondern eine Falle.‘“
Traudl überlegte. „Ja, und vielleicht machen wir noch so ein Wahl-O-Mat für Emotionen. ‚Wie fühlt sich deine Wahl wirklich an?‘ Klickst du auf ‚Frustriert‘, bekommst du eine Warnung: ‚Achtung! Dieser Zustand kann zu unüberlegtem Verhalten führen.‘ geh hör doch auf, als ob des was nutzt. Die Leute sind so blöd, da hilft selbst a Dauerpredigt nix.“
Heribert verdrehte die Augen, gegen die Traudl anzureden gelang ihm nie. Und ein bisschen kleinlauter sagt er: „Vielleicht habt’s recht. Beim nächsten Mal überleg ich hoit zweimal, bevor ich den Zettel ausfüll.“
Traudl stand auf, schob dabei ihren Sessel zurück und holte tief Luft. „Heribert“, sagte sie, während sie die Hände auf den Tisch stemmte, „genau du bist das Problem. Genau du!“
Erwin, überrascht von Traudls plötzlichem Temperamentsausbruch, ließ sein Messer fallen, das klirrend auf dem Teller landete. Heribert blickte verwirrt von seinem leeren Bierkrug zu Traudl auf. „Wos? Wos hab ich denn jetzt wieder gmacht?“
„Was du gemacht hast?“ Traudl beugte sich vor, ihr Finger bohrte wie ein Spieß Richtung Heriberts Brust. „Du hast nicht gedacht, das hast du gemacht! Du hast aus Frust gehandelt, als wäre dein Stimmzettel ein Ventil für deinen persönlichen Ärger. Und jetzt? Jetzt sitzen wir hier, mit fünf Jahren blauem Chaos vor der Nase.“
Heribert wollte widersprechen, doch Traudl ließ ihn nicht zu Wort kommen. „Nein, lass mich ausreden. Weißt du, was du da gewählt hast? Eine Partei, die dir eine Geschichte verkauft hat. Die Geschichte, dass alle anderen schuld sind: die Ausländer, die großen Parteien, die Grünen mit ihrem blöden Klimagedöns. Eine Partei, die schon oft wegen Korruption und wegen vieler Mandatare und Mitarbeiter Rechtsextrem aufgefallen ist. Aber das macht ja nix – Fehler dürfens die selben machen wie die Großen – na, no besser: sie haben nur Fehler gemacht, weil die Anderen Schuld dran waren!Und du leichtgläubiger Volltrottel hast’s ihnen abgekauft. Gratuliere, Heribert, du hast dir deine eigene politische Geisterbahn gebaut. A richtigs Gurkerl hast du dir ins Knie gschossen, Du Depp!“
„Und weißt du, was jetzt kommt?“, fuhr Traudl fort. „Jetzt werden sie anfangen, ihren Frust auf alle anderen umzulegen. Sie werden das Land no mehr spalten, den Leuten einreden, dass die Schuldigen irgendwo anders sitzen – in Brüssel, in Wien, im Flüchtlingsheim nebenan. Und weißt du, wer am Ende den Preis zahlt, Heribert? Nicht der Herbert Kickl. Nicht die FPÖ. Du wirst es sein, der in fünf Jahren mit dem selben Frust im Bauch dasitzt. Nur, dass dann vielleicht die Inflation noch höher, die Straßen noch schlechter und die Sozialleistungen noch weiter gekürzt sind. Weil sie politisch gar nix können, nur laut plärren.“
Heribert rutschte unbehaglich auf seinem Stuhl hin und her. „Aber vielleicht machen’s ja eh was Besser als die anderen?“, murmelte er.
„Oh sicher“, spottete Traudl. „Wie, Heribert? Mit Parolen? Mit einfachen Lösungen für komplexe Probleme? Oder mit noch mehr Schuldzuweisungen? Mach dir keine Illusionen: Die FPÖ regiert nicht für dich, Heribert. Sie regiert für sich selbst, für ihre Seilschaften und für die, die am lautesten schreien. Und du? Du hast sie dabei unterstützt. Bravo, Heribert! Du bist der Held des Homo Styria.
Besser machen?“
Traudl war in voller Fahrt „Was sollens denn besser machen? Wenns den Flüchtlingen die Sozialleistungen wegnehmen, dann müssens den Österreichern die auch wegnehmen, des liegt an der Gleichheitsregelung der EU und an die ist auch die FPÖ gebunden.“
Sie lehnte sich vor, ihre Augen bohrten sich in Heriberts wie ein Schweißbrenner. „Und weißt du, was das Beste ist? Die Blauen waren schon zweimal in der Regierung. Und weißt, was mich wirklich ärgert, Heribert? Dass ihr alle so tut, als hättet ihr vergessen, was schon zweimal passiert ist. Zweimal! Beim ersten Mal war die Regierung so korrupt, dass der Kanzler am Ende nicht mehr gewusst hat, wo oben und unten ist. Beim zweiten Mal hatten wir Ibiza. Ibiza, Heribert! Und trotzdem… trotzdem glaubt ihr, diesmal wird’s anders. Na klar, und nächste Woche ist der Nikolaus Finanzminister. Sie haben bewiesen, dass sie nix können, außer das Land und die Menschen gegen die Wand zu fahren. Die lassen lieber das Volk bluten, als ihre reichen Kameraden auch nur einen Cent Steuern zahlen zu lassen. Aber du und deinesgleichen? Ihr wählt sie trotzdem. Ihr wisst, dass ihr selbst draufzahlt, aber das ist euch egal, solange ihr bloß den anderen, die ‚woanders herkommen‘, nichts geben müsst. Ist dir das mal klar geworden, Heribert, dass alle draufzahlen werden?“
Heribert holte schon Luft, doch Traudl legte zügig nach „Da geht’s nicht um Politik, da geht’s um Menschen, du Trottel. Menschen, die genauso hier leben wie du. Die arbeiten, Steuern zahlen, ihre Kinder in die Schule schicken. Und um Menschen, die es auch mal besser haben wollen, als zhaus in ihren zerbombten Ländern. Unseren Großeltern ists genauso gangen, wegen genau den gleichen Vollpfosten wie heute! Aber lieber wirfst du das Land in die Hände von Leuten, die mit Parolen und Feindbildern regieren, als dich auch nur einmal mit der Realität auseinanderzusetzen. Und die Nichtwähler, die diesmal ‚aus Protest‘ aufgetaucht sind? Ja super, Gratulation! Jetzt, wo ihr endlich wählt, nehmt ihr ausgerechnet das größte Schreihals-Gwand aus’m Wahllokal mit heim. So viel Protest steckt in eurem Kreuz, dass ihr gleich die Wutbürger deluxe Ausstattung bestellt habt. Wenn wir net alle draufzahlen täten, würd ich glatt sagen: ‚Recht gschiets euch‘. A wahrer Held, der Heribert! Ja, echte Helden seids ihr! Helden des Homo Styria, ders eigene Grab schaufelt und a no stolz drauf ist!“
Heribert wollte sich noch nicht geschlagen geben: „Hältst uns alle für so dumm? Ich mein, immerhin haben wir die Mehrheit.“
Erwin hob die Augenbrauen und schüttelte langsam den Kopf. „Na, die Mehrheit habts net, Heribert – ihr habts 35% der Stimmen. Des is weit weg von der Mehrheit.“
Traudl sprang ein, ihre Stimme ruhig, aber mit dieser scharfen Kante, die Heribert immer nervös machte: „Weißt du überhaupt, was des heißt, Heribert? Weißt du’s?“
Heribert reckte sich, ein selbstgefälliges Grinsen auf den Lippen. „Das mir die Stimmstärksten sind, des weiß ich.“
„Na schön,“ entgegnete Traudl, die Arme verschränkt, „des stimmt schon. Mit 35% seids in der Steiermark die stärkste Partei.“
Heribert fühlte sich bestätigt und konnte sich ein triumphierendes „Eben!“ nicht verkneifen. „Und was willst jetzt dazu sagen?“ Sein Tonfall triefte vor Zufriedenheit – er glaubte, Traudl in die Ecke gedrängt zu haben.
Doch Traudl ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Sie lehnte sich leicht nach vorne, fixierte Heribert mit einem durchdringenden Blick und sagte langsam, fast genüsslich:
„Weißt, was des auch heißt, Heribert? Des heißt, dass 65% euch NICHT gewählt haben. Dass 65% sagen: ‚Euch wollen wir nicht.‘ 65% haben ‚Nein, danke‘ gesagt. Und weißt du, warum? Weil die meisten noch nicht vergessen haben, was eure Regierung bedeutet.“
Die Worte hingen schwer im Raum, und Heriberts triumphierendes Grinsen verwandelte sich in einen Ausdruck leisen Unbehagens. Er öffnete den Mund, als wollte er etwas sagen, aber die Worte blieben ihm im Hals stecken.
Erwin sah nervös von Heribert zu Traudl und wieder zurück. „Traudl“, sagte er vorsichtig, „du bist vielleicht ein bisserl hart zu ihm, oder?“
„Hart?“, entgegnete sie, ihre Stimme vor Schärfe klirrend. „Zu hart? Weißt du, Erwin, wir müssen endlich aufhören, Wähler wie Heribert mit Samthandschuhen anzufassen. Der Mann hat aus Wut entschieden, und jetzt müssen wir alle damit leben. Hart ist nicht das, was ich hier sage. Hart ist das, was die nächsten fünf Jahre auf uns zukommt.“
Heribert starrte auf den Tisch, sein Gesicht rot vor Ärger und Scham. Er griff nach seinem Bierkrug, doch der war leer. Das schien ihm endgültig die Luft rauszulassen. „Aber was soll i jetzt machen?“, fragte er leise. „I kann’s ja net rückgängig machen.“
„Nein, Heribert“, sagte Traudl mit Nachdruck. „Du kannst es nicht rückgängig machen. Aber du kannst anfangen, nachzudenken. Du kannst anfangen, zuzuhören, statt nur zu schreien. Und beim nächsten Mal überlegst du nicht nur zweimal, sondern so oft, bis du sicher bist, dass du nicht aus Frust, sondern aus Verstand entscheidest. Demokratie ist keine Jausenstation, Heribert. Sie ist Arbeit. Und jetzt ist es an uns allen, die nächsten fünf Jahre irgendwie zu überstehen.“
Traudl nahm einen tiefen Atemzug, als hätte sie gerade eine Furche gepflügt. „Schau, Heribert, es geht nicht nur um dich. Es geht auch um all die anderen, die aus Wut und Trotz entscheiden und dann überrascht sind, wenn’s nicht so läuft wie erhofft. Ihr seid wie Leute, die die Feuerwehr rufen, weil sie ein Feuer löschen wollen, und dann heulen, wenn des ganze Haus unter Wasser steht.“
Heribert, dessen Gesicht so rot war wie der Preiszettel vom Bier, starrte nur auf den Tisch. Ein leises „Vielleicht…“ entkam ihm, aber mehr schaffte er nicht.
Traudl ließ sich zurück auf ihren Stuhl fallen, griff nach ihrem G’spritzten und nahm einen langen, tiefen Schluck. „Vielleicht?, Heribert, vielleicht können wir die nächsten fünf Jahre nutzen, um dir und deinesgleichen das Denken beizubringen. Wär’ ja ein Anfang. Und wenn’s nix bringt… na, dann sitzen wir halt in fünf Jahren wieder hier, mit dem selben Theater. Dann wählst halt wieder die Nächsten, die dir erzählen, dass eh alle anderen schuld sind. Und wunderst dich, warum die Welt immer noch brennt – während du mit einem leeren Krügerl auf die Feuerwehr schimpfst. Große Sprüche klopfen und so wählen wie du, Heribert, das ist einfach. Verantwortung übernehmen? Das ist die wahre Kunst.“
Erwin grinste und stieß sein Messer in den Schweinsbraten. „Aber Traudl, da könnt’ ma ja wirklich a Kampagne draus machen. ‚Denke zuerst – für dein Land und für dich!‘ Oder, oder zum Beispiel eine Wahlberatung durch Traudl höchstpersönlich – ‚Traudls Sprechstund für Wutbürger.‘ Wär doch was, oder? Ich stell mir das richtig vor: Traudl gibt die Wahlzettel aus mit der einen Hand, und in der anderen hast a Rohrstaberl – und dann sagst an jeden: ‚Denk nach oder du kriegst a Watschn!‘“
Traudl hob ihr Glas, ein Hauch von Sarkasmus auf den Lippen. „Heribert, nach fünf Jahren hast du vielleicht was gelernt. Aber das Land? Na, des wird jetzt deine Rechnung zahlen müssen.“
Sie prostete den beiden anderen zu: „Auf die Intelligenz des Homo Styria, meine Herren.“
Und so saßen sie noch eine Weile schweigend am Tisch, jeder mit seinen Gedanken beschäftigt. Und irgendwo in einem Bürgerbüro wird Herr Moserhofer vielleicht immer noch reumütig versuchen, seine Stimme zurückzugeben.
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